Elfter Tag

Nach dem Morgenessen heisst es wieder Sachen packen, den unsere Reise führt uns nun nach Pinyao.

Der Bus fährt über Taiyuan, wo wir essen und anschliessend noch zu einem Tempel. Dieser Tempel wurde von der Kaiserin aus Liebe zu ihrem Sohn gebaut. Für einmal ein Tempel in gutem Zustand aber (noch) nicht für Touristen aufgemotzt.

Gegen Abend treffen wir dann in Pinyao ein. Vor dem Essen können wir eine erste Erkundung machen. Das Nachtessen nehmen wir in einem Innenhof eines Restaurants ein.

Nach dem Essen haben wir wieder freie Zeit für Erkundungstouren und zum Shopping.

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Zehnter Tag

Heute Morgen müssen wir Datong bereits wieder verlassen. Unser Aufenthalt hier war sehr angenehm und  das Hotel war luxuriös und sauber.

Auf der Fahrt zu unserem Ziel kann man einige Bergwerke und viele Windräder sehen.

Nach dem Morgenessen checken wir also aus und steigen in den Bus. Nach einer guten Stunde erreichen wir die Hängenden Tempel. Diese sind bis zu 40 Meter hoch in eine Felswand gebaut. Beim Rundgang durch die Anlage zittern vielen die Knie. Auch ich gehe lieber den Wänden entlang und vermeide das Kreuzen.

Nun fahren wir weiter und essen kurz darauf unser Mittagessen. Es ist weniger luxuriös als in Datong. Mir schmecken die Gerichte dennoch.

Die nächste Sehenswürdigkeit ist ein Ort mit 47 verschiedenen Tempeln. Der Weg dazu führt uns über einen 2500 Meter hohen Pass. Wir kommen an vielen einfachen Dörfern vorbei. Man bemerkt aber, dass die Menschen hier auf ein gepflegtes Bild achten. Die Täler, Gipfel und die Kurven der Strasse erinnern uns an die Schweiz. Als dann noch Kühe auftauchen, ist es um uns geschehen.

Von den 47 Tempeln besuchen wir drei. Anschliessend essen wir unser Nachtessen in der Nähe. Alle Speisen sind vegetarisch – sehen aber fast wie Fleischgerichte aus.

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Neunter Tag

Die Nacht war sehr angenehm. Die Betten sind etwas weicher und wir haben die Wahl zwischen zwei Kissen.

Am Morgenbuffet steht alles bereit, was das Herz erfreut (zumindest den Gaumen 🙂 ).

Gleich nach neun Uhr fährt unser Bus los und bringt uns zu den Buddha Grotten. Die Anlage ist beeindruckend. Die kleinsten Buddhas sind ca. 2cm und die grösste Figur misst 17 Meter.

Das Mittagessen nehmen wir wieder in Datong ein. Nach einer weiteren Busfahrt fahren wir noch in das neue alte Zentrum von Datong. Dort besichtigen wir eine Wand aus einem Drachentempel. Diese besteht aus neun Drachen. Leider erwischt uns der Regen… und wir stehen möglichst am „Schärme“.

Nun geht es zurück zum Hotel. Hier teilt sich die Gruppe. Ein paar wollen noch eine Massage geniessen.

Zusammen mit zwei weiteren Personen gehen ich zurück zum „alten“ Zentrum. Dort erhalten wir einige Eindrücke über chinesische Lebensweisen. Um diesen Bezirk wird eine riesige Stadtmauer mit beeindruckenden Türmen gebaut. Innerhalb sieht man aber noch die alten Häuschen, welche zum Teil noch bewohnt sind. Viele sind aber auch schon abgerissen. Es gibt aber auch schon Bereiche, welche fertig sind und die zukünftigen Pracht erkennen lassen.

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Achter Tag

Kurz nach fünf steigen wir in den Bus ein, um zum Bahnhof nach Tianjin zu fahren. Am Bahnhof angekommen erfolgt der obligate Sicherheitscheck. Wir werden weniger streng kontrolliert als die Chinesen.

Um 8:25 (pünktlich) fährt unser Zug los. Die Reise führt uns über kleinere Zwischenstationen via Beijing nach Datong. Wir werden rund acht Stunden unterwegs sein.

Der Zug fährt an verschiedenen Sehenswürdigkeiten/Besonderheiten vorbei.

  • einfache, mit Steinen gemauerten Siedlungen
  • ganz wenige noch aus Lehm gebauten Siedlungen
  • Hochhäuser
  • Villen resp. Verwaltungsgebäuden
  • Durch Täler und Schluchten
  • grossen und kleinen Stauseen
  • „Canyons“
  • Hügelzüge an denen man am Fusse Überreste der zweiten Mauer sieht (noch aus Lehm gebaut)
  • Stillgelegten Industriebauten und solche die noch im Betrieb sind
  • Atomkraftwerke mit bis zu 8 Reaktoren
  • Riesige Windparks
  • Kohlelager

Die Stadt Datong liegt auf etwa 1000 Meter über Meer. Die Bevölkerung beträgt rund 2 Millionen.

Zum Nachtessen gibt es wieder verschiedene Chinesische Gerichte. Speziell sind die Nudelgerichte. Es gibt drei Verschieden Arten. Die Region ist bekannt für Nudelspezialitäten.

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Siebter Tag

Heute geht es nach Tianjin zum Shopping. Wir besuchen zwei Strassen mit alten Gebäuden und vielen kleinen Geschäften. Zwischendurch gibt es auch noch Händler, welche ihre Waren gleich auf der Strasse anbieten. Im Vergleich zu früheren Reisen nach China ist meine Shoppinglust deutlich kleiner 🙂

Zu Mittag essen wir Pekingente. Es schmeckt wunderbar.

An den Hochhäusern an Tianjin erstaunt mich, dass diese zum grössten Teil Wohnungen enthalten. Nur im Zentrum findet man Hochhäuser mit Büros. Überall sieht man zudem entstehende Hochhäuser mit den typischen chinesischen Gerüstbauten und jeweils drei bis vier Kränen.

Nach dem Nachtessen überreichen uns der Präsident und der Vize-Präsident ein Diplom und ein T-Shirt.

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